Einige Traditionen haben sich über Jahrhunderte hinweg gehalten. Sie wurden von Generation zu Generation weiter geben und bis heute gepflegt.

Dazu gehören neben den Maijungen, den Maimädchen und der Freien Burschenschaft noch die Sternsinger, die „Klepperer“ und die Kinder, welches Osterfeuer errichten.

Zum Dreikönigsfest im Januar werden die Sternsinger nach einem Festgottesdienst in Irmgarteichen auf ihre Reise geschickt. Als die Heiligen drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar verkleidet, gehen sie von Haus zu Haus und bitten um eine Spende für ein Projekt in Entwicklungsländern. Die Kinder tragen ein Gedicht vor und schreiben die Insignien „C+M+B“ sowie die Jahreszahl an die Haustüre. CMB ist die Abkürzung des lateinischen Segensspruches „Christus mensionem benedictat“ – Christus segene dieses Haus.

Eine weitere Tradtion der Werthenbacher Kinder ist das so genannte „Kleppern“. In der Zeit von Karfreitag bis Karsamstag schweigen die Kirchenglocken. Statt dessen gehen die Kinder morgens um 6, mittags um 12 und abends um 18 Uhr auf die Straße. Mit den größtenteils selbst gebauten Holz-Kleppern wird ein Rhytmus geschlagen.

Ebenso gehört es zu den Tradtionen in Werthenbach, das vor Ostern das Osterfeuer von den Jungen des Ortes errichtet wird. Dazu werden die Weihnachtsbäume am „Willwerich“ gesammelt und mit Tannenästen zu einem großen Feuer aufgerichtet. Das Feuer wird am Ostersonntag in der Abendämmerung angefacht. Früher gehörte auch das Martinsfeuer am Martinstag zu dieser Tradition.

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